Rechtsprechung
   FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/2006   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,15267
FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/2006 (https://dejure.org/2007,15267)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 26.04.2007 - IV 299/2006 (https://dejure.org/2007,15267)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 26. April 2007 - IV 299/2006 (https://dejure.org/2007,15267)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,15267) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit des einkommensteuerrechtlichen Ansatzes einer betrieblichen PKW-Nutzung nach der so genannten 1%-Methode; Anforderungen an den Nachweis der ausschließlich betrieblichen Benutzung eines PKWs; Anforderungen an das Führen eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs

  • Judicialis

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2, 3
    Pkw Nutzung nach der 1 % Methode

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Pkw Nutzung nach der 1 % Methode

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 07.11.2006 - VI R 19/05

    Zur Anwendung des 1 v.H.-Regelung bei Überlassung eines Firmenfahrzeugs

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    a) § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG ist eine grundsätzlich zwingende, stark typisierende und pauschalierende Bewertungsregel (vgl. BFH-Urteil vom 07.11.2006 VI R 19/05, BStBl. II 2007, 116).

    Aufgrund der allgemeinen Lebenserfahrung spricht nach der Rechtsprechung des BFH - der sich der Senat anschließt - jedoch der Beweis des ersten Anscheins für eine auch private Nutzung eines Dienstwagens (vgl. BFH-Urteil vom 07.11.2006 VI R 19/05, BStBl. II 2007, 116).

    Die einzelnen Tatsachen, aus denen die Möglichkeit des atypischen Geschehensablaufs abgeleitet werden, bedürfen jedoch des vollen Beweises (vgl. BFH-Urteil vom 07.11.2006 VI R 19/05, a.a.O.; von Bornhaupt, DStR 2007, 792 (793)).

  • BFH, 06.03.2003 - XI R 12/02

    Umsatzsteuer bei der Listenpreisregelung

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Berechnungsgrundlage für die private Kraftfahrzeugnutzung ist jedoch der Bruttolistenpreis einschließlich der Umsatzsteuer (vgl. BFH-Urteile vom 06.03.2003 XI R 12/02, BStBl. II 2003, 704;vom 30.07.2003 X R 70/01, BFH/NV 2003, 1580; Blümich/Ehmcke, EStG, § 6 Rz. 1013 a; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 419).

    Da dieser auf die Anschaffung und Nutzung Umsatzsteuer zu zahlen hat, verlangt das Gesetz dem Regelungszweck entsprechend zu Recht, dass als Maßstab der Listenpreis einschließlich der Umsatzsteuer zu zahlen ist (vgl. BFH-Urteil vom 06.03.2003 XI R 12/02, BStBl. II 2003, 704).

    Die Höhe der auf diesen Entnahmevorgang entfallenden Umsatzsteuer ist für die einkommensteuerliche Gewinnermittlung unerheblich (vgl. BFH-Urteil vom 06.03.2003 XI R 12/02, a.a.O.; BFH-Beschluss vom 27.01.2004, X R 43/02, BFH/NV 2004, 639; Schmidt/Glanegger EStG, § 6 Rz. 421; Blümich/Ehmcke, EStG, § 6 Rz. 1013 a).

  • FG München, 07.12.2004 - 2 K 3137/03

    Anwendung der 1 %-Regelung des § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG bei der Verfügbarkeit

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Den Steuerpflichtigen trifft die Darlegungs- und Beweislast, wenn er -zur Entkräftung des Anscheinsbeweises- einen nach der Lebenserfahrung untypischen Sachverhalt behauptet, d.h. ihn trifft im Falle einer behaupteten rein betrieblichen Nutzung des Fahrzeugs die Darlegungslast bzw. Beweislast der ausschließlich betrieblichen Nutzung des Fahrzeugs (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 07.12.2004 2 K 3137/03, EFG 2005, 685; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 04.09.2002 4 K 11106/00, EFG 2003, 600; Werndl bei Kirchhof/Söhn/Mellinghoff § 6 Rz. E 108 ; Fischer in Kirchhof, EStG, § 6 Rz. 162 e).

    d) Der Nachweis einer ausschließlich beruflichen Nutzung des Fahrzeugs ist auch nicht durch die gefertigten Aufzeichnungen gegebenenfalls in Verbindung mit sonstigen Aufzeichnungen oder Zeugenvernehmungen möglich, denn der Beweis ist aufgrund der besonderen Umstände im Streitfall nach der Auffassung des Senats auf die Vorlage eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs beschränkt (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 07.12.2004 2 K 3137/03, EFG 2005, 685; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 27.02.2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 24.08.2005, 1 K 2899/03 G, U, F, EFG 2006, 32).

  • BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06

    NZB: Fahrtenbuch, grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Dazu gehört auch, dass das Fahrtenbuch zeitnah und in geschlossener Form geführt worden ist und dass es die zu erfassenden Fahrten einschließlich des an ihrem Ende erreichten Gesamtkilometerstands vollständig und in ihrem fortlaufenden Zusammenhang wiedergibt (vgl. BFH-Urteil vom 09.11.2005, VI R 27/05, BStBl. II 2006, 408; zuletzt BFH-Beschluss vom 28.11.2006 VI B 32/06, BFH/NV 2007, 439; Blümich/Ehmcke, EStG § 6 Rz. 1014 b) sowie das Reiseziel mit Reiseroute und den Reisezweck mit Angabe der aufgesuchten Geschäftspartner (Blümich/Ehmcke, EStG, § 6 Rz. 1014 b).

    Dabei ist jede einzelne berufliche Verwendung grundsätzlich für sich und mit dem bei Abschluss der Fahrt erreichten Gesamtkilometerstand des Fahrzeugs aufzuzeichnen (vgl. BFH-Beschluss vom 28.11.2006 VI B 32/06, a.a.O.).

  • FG Münster, 24.08.2005 - 1 K 2899/03

    1%-Regelung, Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch, Vertrauensschutz

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Nach der allgemeinen Lebenserfahrung ist nämlich davon auszugehen, dass ein berufliches Fahrzeug nicht nur beruflich genutzt wird, sodass grundsätzlich der Anscheinsbeweis der Auch-Privatnutzung vorliegt (vgl. BFH-Beschluss vom 14.05.1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 24.08.2005, 1 K 2899/03 G,U,F, EFG 2006, 32).

    d) Der Nachweis einer ausschließlich beruflichen Nutzung des Fahrzeugs ist auch nicht durch die gefertigten Aufzeichnungen gegebenenfalls in Verbindung mit sonstigen Aufzeichnungen oder Zeugenvernehmungen möglich, denn der Beweis ist aufgrund der besonderen Umstände im Streitfall nach der Auffassung des Senats auf die Vorlage eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs beschränkt (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 07.12.2004 2 K 3137/03, EFG 2005, 685; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 27.02.2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 24.08.2005, 1 K 2899/03 G, U, F, EFG 2006, 32).

  • FG Niedersachsen, 04.09.2002 - 4 K 11106/00

    Privatanteil an Kfz-Kosten: Erforderlichkeit der Vorlage des Fahrtenbuchs im

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Den Steuerpflichtigen trifft die Darlegungs- und Beweislast, wenn er -zur Entkräftung des Anscheinsbeweises- einen nach der Lebenserfahrung untypischen Sachverhalt behauptet, d.h. ihn trifft im Falle einer behaupteten rein betrieblichen Nutzung des Fahrzeugs die Darlegungslast bzw. Beweislast der ausschließlich betrieblichen Nutzung des Fahrzeugs (vgl. Urteil des Finanzgerichts München vom 07.12.2004 2 K 3137/03, EFG 2005, 685; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 04.09.2002 4 K 11106/00, EFG 2003, 600; Werndl bei Kirchhof/Söhn/Mellinghoff § 6 Rz. E 108 ; Fischer in Kirchhof, EStG, § 6 Rz. 162 e).
  • BFH, 09.11.2005 - VI R 27/05

    Ordnungsgemäßes Fahrtenbuch - zeitnahe Führung in geschlossener Form

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Dazu gehört auch, dass das Fahrtenbuch zeitnah und in geschlossener Form geführt worden ist und dass es die zu erfassenden Fahrten einschließlich des an ihrem Ende erreichten Gesamtkilometerstands vollständig und in ihrem fortlaufenden Zusammenhang wiedergibt (vgl. BFH-Urteil vom 09.11.2005, VI R 27/05, BStBl. II 2006, 408; zuletzt BFH-Beschluss vom 28.11.2006 VI B 32/06, BFH/NV 2007, 439; Blümich/Ehmcke, EStG § 6 Rz. 1014 b) sowie das Reiseziel mit Reiseroute und den Reisezweck mit Angabe der aufgesuchten Geschäftspartner (Blümich/Ehmcke, EStG, § 6 Rz. 1014 b).
  • BFH, 14.05.1999 - VI B 258/98

    Private Nutzung betrieblicher Kfz; Anscheinsbeweis

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    Nach der allgemeinen Lebenserfahrung ist nämlich davon auszugehen, dass ein berufliches Fahrzeug nicht nur beruflich genutzt wird, sodass grundsätzlich der Anscheinsbeweis der Auch-Privatnutzung vorliegt (vgl. BFH-Beschluss vom 14.05.1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 24.08.2005, 1 K 2899/03 G,U,F, EFG 2006, 32).
  • BFH, 13.04.2005 - VI B 59/04

    Privatnutzung Pkw - 1%-Regelung

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    An den Nachweis der fehlenden Privatnutzung sind jedoch strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BFH-Beschluss vom 13.04.2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; BFH-Beschluss vom 11.07.2005 X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 420 a.E.).
  • BFH, 11.07.2005 - X B 11/05

    1%-Regelung; private Pkw-Nutzung bei Geländewagen; Anscheinsbeweis

    Auszug aus FG Nürnberg, 26.04.2007 - IV 299/06
    An den Nachweis der fehlenden Privatnutzung sind jedoch strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BFH-Beschluss vom 13.04.2005 VI B 59/04, BFH/NV 2005, 1300; BFH-Beschluss vom 11.07.2005 X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801; Schmidt/Glanegger, EStG, § 6 Rz. 420 a.E.).
  • BFH, 30.07.2003 - X R 70/01

    Private Pkw-Nutzung

  • BFH, 27.01.2004 - X R 43/02

    Private Kfz-Nutzung: Berechnungsgrundlage

  • FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00

    Anerkennung eines elektronischen Fahrtenbuchs; Einkommensteuer 1996 und 1997

  • BVerfG, 30.06.2004 - 2 BvR 1931/03
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht